An der Landesstraße 266 wird ab Montag, 20. Februar 2023, der grundhafte Ausbau der Ortsdurchfahrt Ahlbeck (Landkreis Vorpommern-Greifswald) fortgesetzt. Die Bauarbeiten erfolgen am Kreisverkehr beim REWE-Markt und beinhalten auch die Verlegung von Schmutz, Regen- und Trinkwasserleitungen. Die Arbeiten sollen bis Ende Juni 2023 abgeschlossen sein.

Damit die Baumaßnahme durchgeführt werden kann, ist eine Änderung der Verkehrsführung wie im Herbst 2022 erforderlich:

• Der Verkehr aus Richtung Bansin in Richtung Polen und umgekehrt wird mit einer Baustellenampel geregelt.
• Der Verkehr aus Stadt Usedom kommend wird über eine Einbahnstraßenregelung durch die „Siedlung Am Bahnhof“ und über den Bahnhofsvorplatz an die Landesstraße geleitet.
• Aus Richtung Polen kommend ist ein Linksabbiegen in Richtung Stadt Usedom nicht möglich. Es wird empfohlen, über Schmollensee und Pudagla in Richtung Stadt Usedom zu fahren.
• Aus Richtung Bansin kommend ist ein Abbiegen in Richtung Stadt Usedom möglich.

Aufgrund der neuen Verkehrssituation bittet das Straßenbauamt Neustrelitz die Verkehrsteilnehmenden um erhöhte Aufmerksamkeit. Diese Verkehrsführung ist bis Ende Juni 2023 vorgesehen.

In den Monaten Juli und August 2023 wird eine zusätzliche Abbiegespur am Kreisel aus dem Ort kommend in Richtung Korswandt/Usedom hergestellt. In diesem Zeitraum ist eine zweispurige Befahrbarkeit der Strecke ohne Baustellenampel möglich.

Ab September 2023 erfolgt dann der Ausbau zwischen dem Kreisverkehr und dem Bahnübergang auf der Landesstraße in Richtung Korswandt/Usedom. Parallel dazu soll im Herbst der weitere Ausbau der Landesstraße zwischen Wald- und Schulstraße erfolgen. Über die dafür erforderliche Verkehrsführung wird das Straßenbauamt Neustrelitz rechtzeitig informieren.

Ziel der umfangreichen Gesamtmaßnahme ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung der Infrastruktur. Der grundhafte Ausbau erfolgt einschließlich der Regen- und Schmutzwasserkanalisation. Auch wird die Trinkwasserleitung erneuert. Baubeginn war im März 2020. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 7,5 Millionen Euro.