Sie ist in einzelnen Bereichen mehrfach geflickt, der Asphalt ist an einigen Stellen bereits ausgemagert und die Fahrbahn hat mehrere Risse. Die B 96 zwischen Miltzow und Brandshagen (Vorpommern-Rügen) weist aktuell Schäden auf, die ihrem Alter und der Belastung entsprechen. Deshalb lässt das Straßenbauamt Stralsund die Fahrbahndecke auf dem knapp neun Kilometer langen Streckenabschnitt erneuern.

Ab Montag, 8. Mai, wird mit den vorbereitenden Arbeiten, wie zum Beispiel dem Aufbau der Umleitung begonnen. Am Donnerstag, 11. Mai, beginnen die Arbeiten an der B 96 im Bereich der Ortsumgehung Stralsund/ Zubringer A 20. Sie beinhalten die Erneuerung der Fahrbahndecke von der Anschlussstelle Miltzow bis zur Anschlussstelle Brandshagen in beiden Fahrtrichtungen.

Im Zuge der Arbeiten wird eine neue Deckschicht mit einer Stärke von circa vier Zentimeter aufgebracht. Die Sanierung der Fahrbahn erfolgt aufgrund des fehlenden Standstreifens unter Vollsperrung der jeweiligen Fahrtrichtung. Die Deckenerneuerung erfolgt daher in zwei Bauabschnitten und pausiert aufgrund der zu erwartenden hohen Verkehrsbelastung in den Sommerferien.

1.Bauabschnitt Richtungsfahrbahn A 20 – 11.5. bis 30.6.2023

2.Bauabschnitt Richtungsfahrbahn Stralsund – voraussichtlich 4.9. bis voraussichtlich Ende November 2023

In beiden Bauabschnitten wird der Verkehr der jeweils betroffenen Richtungsfahrbahn über die B 194 umgeleitet. Die Rampen der Anschlussstelle Miltzow werden ebenfalls erneuert. Diese Maßnahme erfolgt richtungsabhängig in den jeweiligen Bauabschnitten. Die Anschlussstelle Miltzow wird dafür zeitweise voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird ausgewiesen.

Nach aktueller Planung soll die Gesamtmaßnahme voraussichtlich Ende November abgeschlossen werden. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann es zu Anpassungen in der Terminkette kommen.

Für die Erneuerung der Fahrbahndecke investiert die Bundesrepublik Deutschland rund 1,7 Millionen Euro. Die Arbeiten werden von der ASA Bau GmbH Greifswald durchgeführt.

Das Straßenbauamt Stralsund bittet alle Betroffenen um eine angepasste Reiseplanung und Verständnis.