Mecklenburg-Vorpommern begrüßt neue Straßenwärter

Die Straßenwärter nach der Freisprechung auf der Rathaustreppe in Teterow  © strassen-mv.de Details anzeigen
Die Straßenwärter nach der Freisprechung auf der Rathaustreppe in Teterow © strassen-mv.de
Die Straßenwärter nach der Freisprechung auf der Rathaustreppe in Teterow  © strassen-mv.de
Die Straßenwärter nach der Freisprechung auf der Rathaustreppe in Teterow © strassen-mv.de
Nr.14/24  | 30.08.2024  | SBV  | Landesamt für Straßenbau und Verkehr

21 Straßenwärter und ein Umschüler haben am Freitag, 30. August 2024, ihre dreijährige Ausbildungszeit im Festsaal des Teterower Rathauses feierlich abgeschlossen. Traditionell erhalten hier die künftigen Straßenwärterinnen und Straßenwärter des Landes Mecklenburg-Vorpommern ihr Zeugnis über die Abschlussprüfung, die sogenannte Freisprechung. Von 22 Absolventen haben 12 ihre Ausbildung bei der Straßenbau- und Verkehrsverwaltung Mecklenburg-Vorpommern (SBV), neun bei den Landkreisen oder kreisfreien Städten und einer als Umschüler bei privaten Bildungsträgern abgeschlossen.

Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse würdigte zur Übergabe der Zeugnisse das Engagement der Absolventen. „Bei Wind und Wetter sorgen Straßenwärterinnen und -wärter für sichere Straßen und Radwege. Sie pflegen unsere Alleen, pflastern unsere Straßen und halten die Wege frei von Schnee – vielen Dank für diese enorm wichtige Arbeit, die unser Leben sicherer macht und jede Menge Wertschätzung verdient“, sagte Jesse.

Allein in der Straßenbau- und Verkehrsverwaltung sorgen rund 550 Straßenwärterinnen und Straßenwärter dafür, dass der Verkehr auf den Landes- und Bundesstraßen in Mecklenburg-Vorpommern möglichst ungehindert und sicher rollt. Die insgesamt 25 Straßenmeistereien betreuen ein Streckennetz von rund 6.550 Kilometern, darunter auch rund 1.250 Kilometer Kreisstraßen.

Die Straßenwärterinnen und Straßenwärter sind technische Allrounder. Sie können mit modernsten Großgeräten umgehen, kennen sich in der Verkehrstechnik aus, sind handwerklich breit aufgestellt, beherrschen Grünpflegearbeiten von der Grasnarbe bis in die Baumkrone und sind bei jeder Wetterlage einsatzbereit.

„Sie haben sich den breitgefächerten Herausforderungen der Ausbildung gestellt. Und genau das ist es, was die Straßenwärterinnen und Straßenwärter in unserem Land ausmacht. Sie stellen sich den täglichen Herausforderungen und lösen sie. Wir freuen uns, Sie heute in den Kreis der Straßenbaufamilie aufzunehmen“, sagte Dr. René Firgt, Direktor des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr, anlässlich der Freisprechung.

Für die 12 Absolventen aus der Straßenbau- und Verkehrsverwaltung kann es nach der Ausbildung direkt weitergehen. „Wir werden alle übernehmen“, erklärte Staatssekretärin Jesse.