B 96: Rügenzubringer wieder frei – weitere Arbeiten geplant
Die Regressarbeiten auf dem Autobahnzubringer von Stralsund in Richtung A 20 (Landkreis Vorpommern-Rügen) sind seit Freitag, 16. Mai 2025, abgeschlossen. Auf dem Streckenabschnitt wurde der Hohlraumgehalt der Asphaltdeckschicht überschritten und der Bindemittelgehalt der Asphaltdeckschicht wurde unterschritten. Diese Abweichungen wurden nun vom Bauunternehmen beseitigt. Weiter Infos enthält die Pressemitteilung vom 25. April 2025.
Im Verlauf der Arbeiten wurde festgestellt, dass es im Streckenabschnitt zwischen Stralsund und der A 20 zu einer leichten Blasenbildungen auf der Fahrbahnoberfläche gekommen ist. Diese Phänomen kann auftreten, wenn sich Feuchtigkeit in der Straße befindet. Bei einer höheren Außentemperatur kondensiert das Wasser und drückt den Asphalt nach oben, damit es entweichen kann. Dadurch entstehen an der Oberfläche kleine Hebungen und Blasen, die oftmals keine großen Auswirkungen für den PKW und LKW-Verkehr haben. Bei Motorädern hingegen können die Blasen zur Beeinflussung des Fahrverhaltens führen. Daher hat das Straßenbaumt Stralsund entschieden im betroffenen Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Miltzow und der Anschlussstelle A20 (Richtungsfahrbahn A20) die Höchstgeschwindigkeit für PKW auf 100 km/h und für Motoräder auf 60 km/h zu reduzieren, um eine sichere Passage des Streckenabschnittes zu gewährleisten.
Aufgrund der bevorstehenden Urlaubssaison wurde entschieden, die Reparatur nach der Hauptsaison auszuführen. Damit soll eine bestmögliche Erreichbarkeit der Küstenregion und der Insel Rügen gewährleistet werden. Bis zur Reparatur wird das Straßenbauamt Stralsund die Situation weiterhin beobachten und besonders kritische Stellen durch kleine Bohrungen entlüften, um die Hebungen zu minimieren.
Aktuell prüft das Straßenbauamt, welche Reparaturmethode für die Beseitigung des Phänomens geeignet ist. Sofern der Zeitraum und mögliche Verkehrseinschränkungen für die Reparaturmaßnahme feststehen, wird das Straßenbauamt Stralsund in Form einer Pressemitteilungen und in den sozialen Medien darüber informieren.