Das Straßenbauamt Stralsund plant, auf der Insel Rügen die Fahrbahndecke der Landesstraße 301 zwischen Ramitz Siedlung und der Kreuzung zur L 30 bei Kluis zu erneuern. Der Abschnitt weist Risse, Ausmagerungen und zahlreiche Flickstellen im Asphalt auf und ist deshalb instand zu setzen.

Baubeginn ist voraussichtlich am Montag, 21. Juli 2025. Für die ersten Arbeiten sind zunächst halbseitige Verkehrsführungen mittels Ampel-Regelung erforderlich.

Im Zuge des weiteren Bauablaufes muss der Baubereich dann voraussichtlich ab Montag, 28. Juli 2025, bis voraussichtlich Freitag, 5. September 2025, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden. Grund dafür ist, dass die vorhandenen Straßenbreiten nicht ausreichen, um die anstehenden Arbeiten bei einer halbseitigen Sperrung der Straße auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter vor Ort sowie die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.

Der Bauzeitraum musste trotz der vielen Urlaubsgäste in den Sommerferien gewählt werden, da außerhalb der Ferien täglich bis zu 400 Schüler auf dieser Strecke mit den Schulbussen unterwegs sind.

Damit während der Arbeiten die Erreichbarkeit der Ortschaften für Anlieger sichergestellt ist, wird die Baumaßnahme in zwei Abschnitten durchgeführt:

• Abzweig Ramitz Siedlung bis Abzweig Boldevitz
• Abzweig Boldevitz bis Kreuzung L 301/ L 30 bei Kluis

Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr wird ausgeschildert über Gingst (L 30), Samtens (B 96) und umgekehrt.

Die Kreuzung L 30/L 301 bei Kluis ist stark schadhaft und wird im Zuge der Arbeiten halbseitig miterneuert. Für einige Tage wird dort eine Lichtsignalanlage zur Verkehrsregelung eingerichtet.

Die Bauarbeiten können witterungsbedingt Verzögerungen erfahren. Daher sind Terminänderungen möglich. Informationen zur Baumaßnahme sind ab Baubeginn in unserer aktuellen Baustellenkarte abrufbar: https://www.strassen-mv.de/verkehrsinfos/baustellenkarte.

Die Arbeiten werden durch die ASA Bau GmbH Greifswald  ausgeführt. Die Kosten betragen circa 680.000 Euro und werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.

Das Straßenbauamt Stralsund bittet um Verständnis und eine angepasste Reiseplanung. Die Maßnahme dient dem Erhalt der Infrastruktur.