L 12: Straßenbauarbeiten zwischen Bad Doberan und Rethwisch

Straßenbauamt Stralsund erneuert Asphaltdecke und saniert Schadstelle bei Rethwisch

Nr.74/25  | 03.09.2025  | SBA HST  | Straßenbauamt Stralsund

Das Straßenbauamt Stralsund plant, auf der Landesstraße 12 vom Kreisverkehr Bad Doberan und bis zum Ortseingang Rethwisch die Asphaltdecke zu erneuern (Landkreis Rostock). Auf dem etwa 2,8 Kilometer langen Streckenabschnitt befinden sich zahlreiche Ausbesserungsstellen sowie Spuren partieller Oberflächenbehandlungen. Bei Rethwisch hat sich auf einer Länge von etwa 900 Metern eine Schadstelle gebildet, die an der Mittelnaht tiefe Risse aufweist. Die Fahrbahn droht in diesem Bereich auseinanderzubrechen und muss grundhaft saniert werden. Im Zuge der Arbeiten werden auch die Beläge der drei Brücken erneuert, Bankette reguliert sowie zwei Bushaltestellen in Höhe des Ortes Bahrenhorst barrierefrei gestaltet.

Die Baumaßnahme beginnt zunächst mit vorbereitenden Arbeiten am Montag, 8. September 2025, und soll bis Ende November 2025 abgeschlossen sein.

Damit das Bauvorhaben durchgeführt werden kann, muss der Baubereich abschnittsweise voraussichtlich ab Montag, 29. September 2025, voll gesperrt werden. Hintergrund ist, dass die vorhandenen Straßenbreiten nicht ausreichen, um die anstehenden Arbeiten bei einer halbseitigen Sperrung der Straße auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter vor Ort sowie die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.

Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr wird ab Bad Doberan ausgeschildert über die L 13, die B 105 Bargeshagen, Sievershagen sowie die B 103 Rostock bis zur Mecklenburger Allee weiter über die L 12 Elmenhorst und umgekehrt.

Für die Anwohner in Bahrenhorst wird es gesonderte verkehrsregelnde Maßnahmen geben.

Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme finden Sie ab Baubeginn auf unserer Online-Baustellenkarte: https://www.strassen-mv.de/baustellen.

Mit der Ausführung der geplanten Leistungen wurde die Firma ASA Bau aus Neubukow beauftragt. Die Kosten betragen etwa 640.000 Euro und werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragen.

Das Straßenbauamt Stralsund bittet um Verständnis und eine angepasste Reiseplanung. Die Maßnahme dient dem Erhalt der Infrastruktur.