Projekt-Nummer: FKP-0331-20-C

Projekttitel: Aufrechterhaltung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und Gewährleistung der Projektdurchführung für die laufende Förderperiode VA in COVID-19-Pandemie Zeiten (Etappe 1 von 2)

Durchführungszeitraum: 01. Januar 2021 - 31. Dezember 2021

Der Nutzen des Projektes erstreckt sich über den 12-monatigen Projektzeitraum bis zum Ende des Förderzeitraumes hinaus. Es werden auch Synergieeffekte für die deutsch-polnische Zusammenarbeit nach dem Förderzeitraum bzw. der Förderperiode erwartet.

Teilnehmer/Zielgruppen im Projekt: Straßenbauamt Neustrelitz, Wojewodschaft Westpommern, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Landkreis Uckermark, Gemeinde Stadt Swinemünde.

Dabei erfolgt die Tätigkeit des Straßenbauamtes Neustrelitz sowohl als Projekt- wie auch als Leadpartner in der Förderperiode VA im Zusammenhang mit den Interreg-Projekten INT 23 und INT 137.

Ziel des Projektes: Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie und die kontaktfreie digitale Gestaltung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit unter diesen Bedingungen, Gewährleistung des weiteren Informationsaustausches sowie der Kommunikation für eine ordnungsgemäße Abarbeitung der laufenden Förderprojekte im Förderzeitraum VA.

Während der Corona Pandemie kam es bei den Projektpartnern und auch beim Leadpartner zu erheblichen Einschränkungen in der Arbeitsfähigkeit sowie auch in der Leistungsfähigkeit. In Folge von Coronaerkrankungen sind zahlreiche Kolleginnen und Kollegen erkrankt bzw. durch umfangreiche Quarantänemaßnahmen in ihrer Arbeit stark eingeschränkt gewesen. Viele Dienstreisen aber auch analoge Beratungen konnten während der langen Zeit der Corona Pandemie nicht ordnungsgemäß stattfinden. Damit war auch der bislang erfolgte kommunikativer Austausch und ein Großteil der bisherigen Zusammenarbeit in dieser Form nicht mehr möglich.

Mithilfe des zusätzlichen Förderprogramms für eine bessere digitale Zusammenarbeit konnte ein Großteil der mit der Corona Pandemie verbundenen nachteiligen Folgen ausgeglichen werden.

Aufgrund der Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie wurden die beantragten Räume (mobiler und Fest-Arbeitsplatz sowie ein Beratungsraum) des Lead-Partners zur Gewährleistung der kontaktfreien Kommunikation mit den Projektpartnern mit der technischen Ausrüstung ausgestattet.

Im Rahmen des Projektes wurde ein Beratungsraum im Straßenbauamt Neustrelitz ausgestattet, um die Organisation der polnisch-deutschen Online-Meetings zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang waren unter anderem ein stationärer Bildschirm, ein festmontierter Beamer, Teller-Mikrofone, Lautsprecher- und Verbindungskabel erworben worden.

Darüber hinaus wurde unter anderem folgende technische Ausstattung für die mobile Kommunikation des zuständigen Personals vorgesehen: mobiles Notebook mit LTE und Software, Reise-Beamer, Kamerasystem, eine Tabletnutzung, Handy, Zubehör wie Adapter, Headset, Kabelanbindungen und -verlängerungen, etcetera.

Ein Fest-Arbeitsplatz für den Projekt-Koordinator im Straßenbauamtes Neustrelitz: PC mit Software, Monitor und Webkamera.

Einfluss des Projektes auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit:

Verbesserung und Stärkung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit aller Projektteilnehmer aus den Regionen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Polen in der Bewältigung der Folgen der Pandemie sowie Sicherstellung der Erreichung aller Förderziele in den zurzeit bearbeiteten Projekten INT 23 und INT 137.

Projektergebnis: Verbesserung und Stärkung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit durch Nutzung der beantragten technischen Ausstattung zur kontaktfreien und digitalen Kommunikation mit den Projektpartnern.

Mit dem Einsatz der digitalen und kontaktfreien Kommunikationstechnik konnte der Arbeits- und Gesundheitsschutz für alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Projektpartner sowie des Leadpartners in der Corona Pandemie wesentlich verbessert werden und es erfolgten Einsparungen bei der Arbeits- und Dienstreisezeit, die die Erschwernisse durch die Corona Pandemie zum Teil wieder ausgeglichen haben. Da auch weniger Dienstfahrten mit Fahrzeugen durchgeführt wurden, erfolgt auch hier eine Einsparung von klimaschädlichem CO₂.

Die Verbesserungen in der Digitalisierung werden auch über den Durchführungszeitraum hinweg noch bis zum Förderzeitraum Ende eine ordnungsgemäße Umsetzung des Förderprogramms ermöglichen. Zwischenzeitlich konnten auch weitere Verbesserungen durch die Einführung der Impfungen sowie der Testungen erreicht werden.

Zudem ermöglicht die Technik auch einen barrierefreien Umgang und damit eine höhere Chancengleichheit sowie eine bessere Nichtdiskriminierung.

Beantragte förderfähige Gesamtausgaben: 50.000 Euro (100 Prozent)

Eigenmittel: 7.500 Euro (15 Prozent)

Zuschuss Interreg V A: 42.500 Euro (85 Prozent)

Projektumsetzung (Fotodokumentation):