Wie bauen wir neue Radwege?
An der Bundesstraße 109 ist in den Jahren 2020 und 2021 ein gemeinsamer Geh- und Radweg zwischen Levenhagen und Greifswald entstanden.
© strassen-mv.de
An der Bundesstraße 109 ist in den Jahren 2020 und 2021 ein gemeinsamer Geh- und Radweg zwischen Levenhagen und Greifswald entstanden.
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Das Netz aus Radwegen entlang der Bundes- und Landesstraßen in Mecklenburg-Vorpommern wird immer dichter. Seit 2016 hat die Straßenbau- und Verkehrsverwaltung des Landes mehr als 160 Kilometer straßenbegleitende Radwege an Bundesstraßen und weitere 126 Kilometer an Landessstraßen gebaut.
Für den Radwegebau an Bundesstraßen hat die SBV ein Priorisierungskonzept entwickelt, nach dem die Radwege-Neubaumaßnahmen umgesetzt werden sollen. Für den Radwegeneubau an Landesstraßen wird zur Zeit ebenfalls ein Priorisierungskonzept erarbeitet. Hier werden rund 1.650 Abschnitte bewertet.
Der Ausstattungsgrad mit Radwegen hat sich seit 2016 bei den Bundesstraßen von 44,5 auf 53,1 Prozent und bei den Landesstraßen von 28,7 auf 32,3 Prozent erhöht. Damit liegt Mecklenburg-Vorpommern deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Laut dem Nationalen Radverkehrsplan 2020 gab es im Jahr 2019 in Deutschland an 41 Prozent der Bundes- und an 27 Prozent der Landesstraßen begleitende, also vom Straßenverkehr getrennte Radwege.
| Bundesstraßen in M-V: | 1.927 Kilometer |
| Landesstraßen in M-V: | 3.378 Kilometer |
Weitere Informationen zur Entwicklung des Radwegenetzes in Mecklenburg-Vorpommern erhalten Sie hier. Eine digitale Karte mit allen für den Radverkehr nutzbaren Straßen und Wegen im Land steht im Portal Radnetzplaner Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung.